Die Uniformen des Soldaten

Im Museum sind über 1400 Uniformen konserviert, der Großteil stammt aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Besonders erwähnenswert ist die Sammlung von Uniformen der italienischen königlichen Armee – zum Teil Online auf Generalkatalog der Kulturgüter und veröffentlicht im Band „Die italienische Armee. Geschichte, Uniformierung und Ausrüstung der italienischen Armee im Ersten Weltkrieg“ im Militaria Verlag, Wien. Des Weiteren sind hier zu nennen, die Fonds die in der unmittelbaren Nachkriegszeit von verbündeten Staaten wie Frankreich, das Vereinigte Königreich, Belgien und Rumänien geschenkt wurden. Bedeutend ist auch die Sammlung von Uniformen aus dem Zweiten Weltkrieg, insbesondere jene Uniformen, die von Feldzügen stammen, an denen italienischen Soldaten beteiligt waren oder auf italienischem Staatsgebiet stattfanden.

Die Sammlung umfasst auch Uniformen aus der Kolonialzeit, Tarnuniformen aus dem 20. Jahrhundert, die von der Familie Cirla 2002 zur Verfügung gestellt wurden und eine umfangreiche Auswahl an Uniformen der Schweizer Armee.

Zur Sammlung gehören auch andere Stücke der individuellen Ausrüstung, wie Kopfbedeckungen (etwa 850), Helme (etwa 650), Gasmasken (über 200) und Ruck- sowie Brotsäcke. Von besonderem Interesse ist die Sammlung von Ausrüstungsgegenständen der 10. US-Gebirgsdivision aus den Jahren 1943–1945 sowie die Sammlung Turinetti di Priero, die dem Museum 2013 geschenkt wurde.

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